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Was ist der Fuchsbandwurm? | |||
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Der Fuchsbandwurm ist ein etwa 3 Millimeter kleiner, für den Fuchs unproblematischer Bandwurm. Mit dem Fuchskot ausgeschiedene und von Nagern aufgenommene Bandwurmeier entwickeln sich in deren Leber zu Bandwurmlarven. Sehr selten kann der Fuchsbandwurm auch den Menschen infizieren und eine schwere Lebererkrankung auslösen. | |||
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Der Kleine Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis) ist ein Bandwurm, der vornehmlich
im Dünndarm verschiedener Hundeartigen, insbesondere von Füchsen lebt. Während
in Südeuropa dieser Parasit nur sehr selten vorkommt, ist er in anderen Teilen
Europas weit verbreitet und kann regional einen Grossteil der Füchse befallen. Fuchsbandwurm: Ein Problem für die Maus, nicht für den Fuchs Den Füchsen verursacht der Fuchsbandwurm keine Probleme. Einen Monat nach einer Ansteckung scheidet ein infizierter Fuchs mit seinem Kot während einiger Wochen die Eier des Bandwurms aus. Nehmen Mäuse (oder andere Nagetiere) mit der Nahrung oder beim Wühlen solche Eier auf, entwickeln sich in der Mausleber die Larven des Fuchsbandwurms. Wenn ein Fuchs eine infizierte Maus frisst, schliesst sich der Kreislauf des Parasiten. Die Larven entwickeln sich im Darm des Fuchses zu neuen Fuchsbandwürmern. Seltene Fälle von Infektionen beim Menschen Über verunreinigte Nahrung oder über verschmutze Hände können Fuchsbandwurmeier auch vom Menschen aufgenommen werden (mehr dazu). In seltenen Fällen kann dies bei Menschen, ähnlich wie bei der Maus, zu einer schweren Lebererkrankung, der so genannten Alveolären Echinococcose, führen. Die Krankheit entwickelt sich sehr langsam, so dass erste Symptome meist erst 5 bis 15 Jahre nach einer Ansteckung festgestellt werden. Weiterführende Fragen Wie erkenne ich Fuchskot? Wie gefährlich ist der Fuchsbandwurm? Kann ich etwas gegen Fuchsbandwurm unternehmen? home | © |